Treasure Hunter: Der Spielthread

Es war ein sonniger NAchmittag, als Leagous wieder einmal die weiten Wiesen der Karunkaebenen durchstreifte, auf der Suche nach einem unentdeckten Mystery Dungeon, so wie viele andere junge Abenteurer auch, die nach Schätzen suchen und damit berühmt werden wollen. Aber er hatte müssen alleine losziehen, da niemand in seiner Altersgruppe einen MYstery Dungeon bestreiten wollte, und die älteren hatten es ihm sowieso verboten, da ein Mystery Dungeon ja viel zu gefährlich war, alleine wegen den Schatzwächtern. Er hatte mal gehört, dass ein Forscher, der die Mystery Dungeons erforschte, herausgefunden hat, dass diese nur eine Kopie der Träume der Pokemon sind, und alle Pokemon falsch wären, nur gedankenlose Kopien einer Traumwelt. Aber dieser forscher wurde ausgelacht und für realitätsfern bezeichnet, denn immerhin könnten diese ja auch angreifen und eine bestimmte Strategie verfolgen, was seltsam war. Seitdem hatte Leagous ncihts mehr von diesem Forscher gehört.

Mampfi war gerade am Mampfen (was er eigentlich die meiste Zeit über tat) als er ein mysteriöses Geräusch vernahm, dass ihn dazu brachte vom Essen kurz wegzuschauen. Er wagte einen vorsichtigen Blick in den dunklen Wald, vor dem er ein Picknick machte. Doch umso weiter er von seinem Essen wegging, desto mehr Sorgen machte ihn der Gedanke dass jemand sein Essen stehlen konnte. Er warf einen Blick über seine Schulter, und sein Essen stand noch da. Als er nach einiger Zeit keine weiteren Geräusche hörte, wollte er schon zurückgehen, doch dann hörte er ganz deutlich einen Hilfeschrei. Trotz seiner plumpen Erscheinungsform wusste Mampfi, wann er Prioritäten zu setzen hat. Er hat sich geschworen den Armen und Schwachen zu helfen wann immer er kann, und wenn er gebraucht wird lässt er alles stehen und liegen. Naja fast. Er rannte in den Wald, bewaffnet mit seinem Mut und einem Apfel den er noch schnell vom Picknickkorb geholt hat. Der Wald war dunkel und unheimlich, aber Mampfi hatte keine Angst. Nur einen unbändigen Hunger. Drei große Bissen später war der Apfel verbraucht und er warf ihn hinter sich.
Nun kam er an eine Lichtung, wo er ein Porenta sah, dessen Flügel unter einem Stein feststeckte. Er eilte dem Vogel zur Hilfe, und hob den schweren Stein mit aller Kraft vom Boden, und legte ihn etwas entfernt wieder ab.
"Keine Angst Kleiner, das wird schon wieder", sagte Mampfi und tastete den Flügel ab ob etwas gebrochen war.
"Vielen Dank,... du Volltrottel" entgegnete das Porenta zu Mampfi's Überraschung. Verdutzt sah er das verletzte Pokemon an, das anfing böse zu lachen.
Plötzlich tauchten aus dem Gebüsch ein Iksbat, ein Nebulak und ein Kadabra auf. Sie umkreisten das verwirrte Mampfaxo, und begannen damit auf ihn einzuprügeln. Mampfi wusste dass er keine Chance hatte, vor allem da er sein Essen gerade verdaute. Jedoch wurde dieses Problem gelöst als er seinen Mageninhalt ausleerte während das Iksbat auf seinen Bauch einschlug.
Ihm wurde schwindelig und schwar vor Augen, er hörte lediglich die 4 Gauner darüber reden wo Mampfi's Ausrüstung versteckt war. Sie gingen in die Richtung aus der er kam und ließen ihn hier im Wald.

Nach drei Stunden war er nun schon im Nanios-Wald angekommen und sein Vorrat an Essen war fast verbraucht, er hatte immer noch keinen velamedeiten Dungeon gefunden. Er dachte schon daran, die fünf Stunden einfach wider zurückzugehen, da hörte er plötzlich seltsame Geräusche, als ob jemand kotzen würde. Er spitzte seine Ohren und schnüffelte kurz, was ein Riolu ja beides relativ gut kann, und hörte einmal wie jemand auf jemanden einschlug und zweimal den Geruch von vielen Pokemon auf einem Haufen. Warum war ihm das schon früher nicht aufgefallen? Vorsichtig laufend, er achtete bei aller Geschwindigkeit darauf, keine Geräusche zu machen, kam er zu einem Ort, wo er in der Ferne einen ganzen Haufen an Pokemon erkennen konnte.
Seine Augen weitetetn sich. Da war glatt ein Mampfaxo, das von einem Iksbat verprügelt wurde, von dem Löffel eines adabras mehrfach am Kopf getroffen wurde und der auch noch hustete, da das Nebulak ihn mit Giftgas attackierte. Sowas hatte er ncoh nie gesehen. Ohne nachzudenken, schrie er einen Kampfschrei aus und rannte auf die Gegner zu, vor allem auf das Iksbat. Er benutzte seine Ruckzuckhieb-Attacke, eine seiner ältesteen Attacken, die er am meisten gemeistert hat, und traf das überraschte Iksbat hart ab Kopf, worauf es zurücktaumelte. Während er sich umdrehte, verpasste er dem Kadabra eine heftige Biss-Attacke, das das gar nicht leiden konnte. Währenddessen hatte sich das Nebulak schon wieder erholt und versuchte nun etwas seltsames, es sandte irgendwelche Welen aus, und als eine davon Riolu traf, spürte er, wie eine Welle der Müdigkeit ihn überschwemmte. "Verdammte Geist-Attacken", dachte sein noch größtenteils wacher Teil des Gehirns, als er versuchte, nicht hinzuschauen, da das alles nur noch schlimmer machte. Doch dabei wurde er von einem Flügelschlag am Kopf getroffen, er konnte sich denken, wer das war. "Na gut, das hab cih nun davon, dass ich mich hier einmische. Warum mach ich das?", fragte sich Leagous, der die Antwort trotz allem noch ganz genau wusste - er war einfach jemand, der Ungerechtigkeiten nicht zuschauen konnte. Doch jetzt würde ihn das vermutlich seinen Proviant und seine Ausrüstung an Mystery Dungeon Items kosten.

Als Mampfi wieder erwachte brummte ihn der Schädel. Ihm tat alles weh.
Er rappelte sich auf und sah sich nach den Fieslingen um, allerdings schienen sie sich verdünnsiert zu haben. Allerdings lag jemand anders noch dort.
Er humpelte zu dem Riolu hin, dass auch ziemlich mitgenommen aussah.
Er nahm einen herumliegenden Ast und stocherte damit auf ihn rum.
"Hey du? Gehts dir gut?" fragte Mampfi. Als er keine Antwort bekam legte er den Ast ab und drehte das verletzte Pokemon um. Es hatte eine Kopfverletzung.
"oho, das sieht gar nicht gut aus." dachte Mampfi laut.
Er wusste dass eine Verletzung am Kopf schlimme Folgen haben kann. Er hörte von Fällen, bei denen sich manche Gliedmaßen nicht mehr bewegen konnten, oder Gedächtnisverlust, oder bei manchen Fällen waren die Pokemon nie mehr die gleichen nach solch einer Verletzung. Er hoffte das hier war nicht so ein Fall.
Er beugte sich runter zu dem verletzen Pokemon und rüttelte vorsichtig an ihm.
"Hey wach auf! Sonst haben wir ein Problem. Ich kann dich nicht den ganzen Weg heim schleppen!" rief Mampfi, doch es kam keine Antwort.

Einige Zeit später kam Mampfi, nachdem er für kurze Zeit in den Wald verschwand, mit einigen Blättern und Ästen wieder. Die Blätter legte er behutsam unter den Kopf des Riolus, und mit den Ästen versuchte er sich an einem Feuer. Dies war allerdings nie seine Stärke. Leider war er kein Feuer-Pokemon, und das Riolu genausowenig. Wäre es ein Glumanda gewesen hätte er sich an seiner Schweifflamme ein Feuer anzünden können, oder überhaupt an dem Schweif wärmen können. Denn Wärme konnte er langsam aber sicher wirklich gebrauchen, die Dämmerung war schon lange eingetreten.
Er gab das Feuermachen auf und setzte sich auf den Stein, unter dem das Porenta eingeklemmt war. Jetzt erst verstand er, dass das alles nur ein Trick war, und er so dumm war darauf reinzufallen. Diesen Gedanken verworf er allerdings sofort wieder. Wie konnte er denn ahnen dass es solche Leute gibt? Er war lediglich hilfsbereit, und hat sogar sein Essen liegen gelassen (den meisten Teil zumindest). Und das war der Dank? Ein fremdes verletztes Pokemon und selbst einige Verletzungen, mit denen er eigentlich einige Tage im Bett verbringen müsste.
Jedenfalls würde sich Mampfi an diesen Tag erinnern, und an die Tatsache dass die Welt außerhalb seines Heimatdorfes eine kalte, grausame Welt war. Schließlich fiel Mampfi im Sitzen ein, jedoch plumpste er runter auf den weichen Boden.

Langsam, aber beständig schlug Leagous seine Augen auf. Was war passiert? Er konnte sich nur noch bruchstückhaft erinnnern, jedenfalls kam es ihm sov or, als würde sein Kopf jeden Moment entweder im- oder explodieren. Sowas jedenfalls. Als er sich aufrappelte, bemerkte er auch noch, dass seine Beeren, die er mitgenommen ahtte, weg waren, nur ein paar Gustosamen waren ihm geblieben, aber die brachten ja doch nichts. Wenn man die aß, kam es einem so vor, als würd einem der Mage umgedreht. Was er jetzt erst bemerkte, war, dass neben ihm noch jemand lag - und zwar tiefträumerisch schlafend auf dem Boden. Jetzt erst dämmerte es ihm. DAs war das Pokemon, das er in aller Selbstlosigkeit versucht hatte zu retten, aebr dabei gescheitert war. Er erinnerte sich nochmal an die Bande. Kadabra, Iksbat, Nebulak. Perfekt - gegen Nebulak waren alle Schläge von ihm wirkungslos, Kadabra konnte ihn locker mit seinen Psychokräften im Einzelkampf besiegen und Iksbat war so schnell, dass es ihn mit einem Bleigewicht am Bein noch überholen konnte. Selbst wenn er zehn Belebersamen dabei gehabt hätte, hätte er das wohl nicht geschafft.
Langsam, aber sicher rappelte er sich auf, im Beschluss, einige Sinelbeere selbst zu suchen - die würden hier im Wald wohl schon zu finden sein. Innerlich rumorte alles in ihm. "WEnn ich die das nächste mal zu fassen kriege, werde ich sie sowas von zur Hölle schicken", grummelte er innerlich. Aber er musste zugeben, dass er wohl auch als Lucario recht wenig Chancen gehabt hätte. Das Pokemon neben ihm, dessen Gattung er noch nie gesehn hatte, ließ er nciht aus den Augen. Es war auch ziemlich schwer getroffen. Aber er wusste, dass sich Pokemon relativ schnell erholen konnten, wenn sie einige Zeit lang schliefen. Tja, wurde wohl nichts mehr aus seinem Mystery-Dungeon-Nachmittag.
Er ging einige Zeit im Wald herum, gedankenverloren, nach Büschen suchend. Er fand einige Wilbirbeeren, Pirsifbeeren und schließlich auch Sinelbeeren. Er wollte eigentlich gerade zurückgehen, als ihm ein leichtes Schimmern auffiel, mitten im Gebüsch. Er sah genauer hin - und entdeckte ein Portal, einen in sich geschlossenen, blauen Strudel, der direkt über eienm Erdloch lag. Sein Erkunderinstinkt erwachte. Endlich hatte er einen gefunden-einen Mystery Dungeon, lebhaft und wahrhaftig! Doch was hieß das für ihn? Er überlegte. Das Mampfaxo hatte ihn augenscheinlich erstversorgt, also würde er ihm auch helfen. Schweren herzens bewegte er sich wieder von dem Dungeon weg, im Vertrauen darauf, irgendwann zurückzukehren. In etwa zwei Minuten würde er zurück sein.

Mampfi erwachte und verspürte Hunger, was keine Überraschung war denn er war immer hungrig. Aber etwas anderes beunruhigte ihn, nämlich die Tatsache dass das Riolu verschwunden war.
Aber als er sich daran erinnerte wie verletzt es war, dachte sich Mampfi nichts weiter dabei. Es würde schon nichts anstellen und bestimmt nur kurz unterwegs sein. Also beschloss Mampfi für's erste weiterzuschlafen. Beziehungsweise schlief er einfach ein, dass war sein Problem: Er schlief immer dann ein wenn er gerade hungrig war und nichts essbares dabei hatte.

Düstere wolken umkämmten die Gedanken Leagous'.Hätte er etwa doch in den Dungeon gehen sollen? Er war ja auch verletzt, das stimmte, aber er war deswegen nicht kampfunfähig. "Naja gut, ich bin ja bereits einmal in eine Situation ohne Entkommen gerannt, die ich unterschätzt habe", dachte das Riolu in Gedenken an vorhin. Daraufhin war er auch schon da, und das Mampfaxo war immer noch am Schlafen. Er sah in seiner Erkundungsbox, Mittelgröße, die er vorhin bei der Mystery Dungeon Vereinigung abgeholt hatte, wobei vorhin schon vor drei Tagen war, genau da wollte er aufbrechen. Er sah zu Mampfi hin und überlegte, ob er ihn aufwecken sollte, immerhin hatte er versucht, ihn zu retten - er kam nicht drumherum, dabei zu denken, er wäre für ihn in gewissem Maße verantwortlich, denn sonst wäre die Situation vorhin vollkommen umsonst gewesen! Er setzte sich hin und wartete, bis Mampfi das Mampfaxo, dessen Namen er nicht kannte, aufwachte.

Mampfi konnte nicht wirklich schlafen, nachdem was ihm in dem Wald vorgefallen war. Er hätte es beinahe geschafft einzuschlafen, als das Riolu wieder kam. Er tat so als würde er schlafen, um abzuwarten was es tun würde. Nachdem er einige Zeit keine Geräusche mehr hörte öffnete er ein Auge einen kleinen Spalt, und sah dass das Riolu im Gras saß und wartete.
Er beschloß so zu tun als würde er aufwachen, da er keine andere Möglichkeit hatte (außer weiterschlafen natürlich), und er sowieso nichts zu befürchten hatte.
Er gähnte lautstark und streckte sich, dabei blinzelte er mehrmals und rieb sich schließlich die Augen, das Gesicht abgewandt von dem Fremden. Er drehte den Kopf und sah das Riolu verdutzt an.
"Oh hallo, wer bist du denn?" fragte Mampfi und tat dabei so als würde er das fremde Pokemon zum ersten Mal sehen.

Riolu schreckte auf, als das Mampfaxo ihn auf einmal ansprach, er hatte nicht so schnell mit einem Aufwachen gerechnet. "Oh ja hallo, heiße Leagous. Endlich mal aufgewacht?" Er versuchte irgendwie aufmunternd zu klingen, nach allem, was hier passiert war, aber er schaffte nur einen eher säuerlichen Ton. Er hatte wohl schlechte Laune. "Also, ich hab Sinelbeeren gesucht, kannste ja wohl auch brauchen, oder?", meinte LEagous und bot ihm welche an. Während er gewartet hatte, hatte er bereits einige gegessen. Er würde eigentlich gerne wissen, wie es sein konnte, dass diese Beeren einfach so himmlisch gut schmeckten und dann auch noch so einen Energieschub gaben, dass man es gleich wieder mit der ganzen Welt aufnehmen konnte. Nun ja, fast, allein war es wohl doch nicht so einfach. "Und du?"

"Ich heiße Mampfi", sagte Mampfi, und streckte seine Hand nach den Sinelbeeren aus.
Er stopfte drei gleichzeitig in seinen Mund und dankte Leagous dann mit vollem Mund.
Er schluckte und fragte das Riolu: "Wie kommt es dass du auch verletzt warst? Bist du auch diesen fiesen Typen begegnet?"

"Naja, eigentlich wollte ich nur dir helfen. Ich habe gesehen wie die dich angegriffen haben, konnte da einfach nciht zusehen." ER legte eine Kunstpause ein. "Leider... waren die doch etwas... überlegener als ich." Er versuchte das Wort "stärker" zu vermeiden. "Hätte ich wohl nicht machen sollen, aber ich bin halt manchmal so. Kann da halt einfach nicht zusehen. Aber nunja... Warum bist du hier? Auch auf der Suche nach Dungeons?" Als er den Dungeone rwähnte, kam ihm wieder dieser Walddungeon in den Sinn. Der unbändige Entdeckergeist in ihm wollte da unbedingt hin. Aber alleine ging das wohl nicht gut. Würde das Mampfaxo ihm helfen? Er beschloss, noch die Antwort abzuwarten und Mampfi dann nach ihm zu fragen. Er nutzte die Zeit und betrachtete das Mampfaxo genauer - er hatte noch nie eins gesehen, also würde es wohl ziemlich selten sein. Es hatte einen relativ runden Kopf, mit kleinen Ohren. Sein ganezr Körper wirkte ziemlich plump und war wohl nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt, aber es wirkte ziemlich muskulös. Aber trotzdem wirkte das Mampfaxo noch sehr stark, als wäre es ncoh nicht ausgewachsen, was wohl daran lag, dass es auch noch ziemlich jung war.

"Warum ich hier bin?" fragte Mampfi. Er musste sich etwas einfallen lassen, um nicht zugeben zu müssen dass er hier nur ein Picknick machen wollte.
"Ja, na klar. Dungeons und so." antwortete er schließlich. Er wusste nicht wirklich was damit gemeint war, aber er hoffte es hatte etwas mit Essen zu tun.
"Was genau machen wir jetzt? Ich meine, woher kommst du? Ich würde gerne wieder nach Hause, und falls du die gleiche Richtung gehen musst kannst du ja mitkommen oder so" sagte Mampfi. Er hatte Angst weiterhin alleine unterwegs zu sein, jetzt da er weiß wie gefährlich es hier ist.

Anscheinend wollte Mampfi das Mampfaxo auf keinen Fall mehr in einen Mystery Dungeon, aus welchen Gründen auch immer. Er hatte sogar das Gefühl, er würde nicht einmal wissen, was ein Mystery Dungenon überhaupt ist. "Öhm ja, klar kann cih mitkommen. Aber wenn du schon aus Dungeongründen hier bist, willst du dann nciht auch einen erforschen? Ich hab gerade aeben auf Sinelbeeerensuche einen gefunden. Vielleicht finden wir ja ein paar Schätze innendrin!" Er war ganz aufgeregt.

Mampfi wollte sich nicht anmerken lassen dass er die Lust aufs Erkunden sowas von verloren hatte, und er glaubte er hätte in Leagous einen Freund gefunden, also stimmte er ihm schließlich doch zu.
"Nun gut, gehen wir. Ich habe sowieso nichts besseres zu tun." Damit fiel ihm sein Picknickkorb ein, und die böse Bande von Frechdachsen, die wahrscheinlich alles mitgehen ließen. Er hätte gerne nachgesehen ob sie nicht doch etwas übrig ließen, wenigstens den Korb oder die Decke, aber dann hätte Leagous gewusst was er hier eigentlich getan hatte. Deshalb sah er sich nur hier kurz um ob er etwas mitnehmen konnte was ihm gehörte. Doch er war mitten im Wald und sein Besitz wurde entwedet oder liegt daheim.
"Achja und danke,.... für die versuchte Rettung" sagte Mampfi verlegen. Es brachte zwar nichts, und Leagous hatte sich selbst in GEfahr gebracht, aber es war ein Akt der Nächstenliebe, und das respektierte Mampfi. Nicht jeder hätte so gehandelt.

"Ja ich weiß, ich hätte mehr trainieren sollen." Er hatte aber sowieso Zweifel, ob er ein PSycho und zwei flugpokemon irgendwie besiegen könnte. Er wünschte sich ehrlich, endlich erwachsen zu sein - er hatte gehört, dass diese Techniken dann nicht mehr den gleichen Effekt hatten als vorher. "Nunja, gehen wir dann? Ich weiß wo er ist." LEagous viel nicht einmal auf, dass Mampfi erst recht keine Lust hatte. Er kam nach kurzer Zeit schon zu nächsten Ecke, und da lag er, vor ihm: Der Walddungeon, immer noch als Strudel erkennbar. "Wollen wir?", fragte er, hoffte aber, dass Mampfi nicht nein sagte.

Agito purzelte einen Abhang hinab, niemand konnte ihn aufhalten, niemand bis auf die 3 Meter dicke Mauer die vor ihn lag.
Mit einen lauten Knall wurde er gestoppt und ihn wurd schwarz vor Augen.
"Iss deinen Salat auf!" schrie seine Mutter noch bevor Agito wieder zu sich kam.
Nun stellte er sich nur eine Frage 'Wo zum Teufel bin ich hier?'
Alles was er sah waren Steine, Gras und Bäume.

Mampfi betrachtete den Strudel misstrauisch. Er hatte soetwas noch nie gesehen, aber schon oft Leute darüber reden hören.
"Nun gut, was hab ich schon zu verlieren?" sagte Mampfi laut. Er dachte nicht viel darüber nach und sprang einfach in den Strudel. Es kribbelte ihm überall am Körper, und schließlich fand er sich in einem etwas suspekt erscheinenden Wald wieder. Er drehte sich zu dem Strudel um, der ihn wieder hinaus geleiten sollte, und wartete auf Leagous.

Leagous landete direkt neben einem großen Baum, mitten in einer Waldlichtung. er blickte sich um. Es war wie ein Zauberwald - die BÄume waren komplett anders angeordnet. Er befand sich in einer kleinen Lichtung, die von einem dichten Wald begrenzt wurde. Es würde keinen Sinn machen, diesen Wald durchqueren zu versuchen.

Vor ihm bemerkte er einen Gang, der von hier wegführte. Wo war er. Und vor allem: Wo war Mampfi? Er kontne ihn nirgends sehen. "Maaampfiii!", rief er hinaus, in der Hoffnung, dass er ihn hören würde. Doch das bewirkte nur, dass plötzlich vor ihm ein Venuflibis auftauchte - ein Pokemon, das nur aus Ranken und einer fliegenfallenähnlichem Kopf bestand. Es bewegte sich langsam schwebend auf Leagous zu. Plötzlich raste es auf ihn zu und Leagous konnte nur in letzter Sekunde verhindern, dass es ihn biss. Leagous rannte kurz zurück, um Abstand zu gewinnen. Das Venuflibis schien willenlos zu sein, als triebe es irgendeine Kraft, die nicht pokemonisch war, an. Was war mit ihm los? Egal, er musste sich verteitigen. "Kraftwelle!", rief er und schlug einmal demonstrativ nach vorne wobei dies einen Energiestoß auslöste, der direkt durch Venuflibis fuhr und es kurz zurckhaute. Doch dann beganne s sich direkt wieder auf Leagous zuzubewegen, ohne dass es irgendeine Form von schmerz empfand. Was waren diese Mystery Dungeons und was machte es mit seinen Eiwohnern? Leagous schauderte. Wo war Mampfi überhaupt?

Langsam lief Agito los, er wusste überhaupt nichtmehr wie er hier hin kam.
Er folgte einen Trampelpfad den er gefunden hatte, doch der Wald lichtete sich nicht.
Die Bäume schienen immer näher zusammen zurücken, dies hätte Agitoeigentlich schon Warnung genug sein sollen.
Er lief immer weiter bis kaum noch Licht in den Wald schien.

Mampfi wartete nun schon eine Zeit, als plötzlich hinter ihm ein Rattfratz auftauchte, dass ihn mit einem Kratzer angriff.
"Hey! Was soll der Käse!" rief Mampfi, und stellte sich ein Käsesandwich vor.
Er sprang auf das Rattfratz und setzte sein volles Körpergewicht ein, um es ins Reich der Träume zu versetzen.
Als er sich versicherte dass das Rattfratz wirklich außer Gefecht war zog er weiter, versuchte sich aber zu merken wo der Eingang war.
So durchforstete er den halben Dungeon, und lieferte sich ab und an ein Gefecht mit einem relativ schwachen Gegner wie zB einem Raupy und einem Samurzel.

Agito lief immer weiter, doch plötzlich stiess ihn jemand um.
Verwirrt schaute Agito sich um und erblickte ein Zigzachs, welches Agito wütend ansah.
Sofort sprang Agito auf und schrie das Zigzach an: "Was sollte das?"
Das Zigzach rannte los um Agito nochmal zu treffen.
Sofort sprang Agito auf und konterte mit Drachenklaue, woraufhin das Zigzach k.o zu Boden viel.
"Verdammt was sollte das den?"

Als Mampfi durch den Dungeon spazierte, fand er ab und zu ein paar brauchbare gegenstände. Leider hatte er keine Transportutensilien dabei, deshalb aß er nur ab und an eine Beere die er fand.
Außerdem fand er manchmal einen Gummi, zwar nicht in seiner Lieblings-Geschmacksrichtung aber dennoch mundeten sie ihm.
Als er jedoch an einer Treppe ankam, die suspekterweise nirgends hinführte, beschloss er dort zu warten.

Immernoch ordentlich angepisst lief Agito weiter, er war schon lange nicht mehr so wütend.
Schon nach ein paar Minuten stand ihm wieder ein Pokémon gegenüber, welches ihn wütend ansah.
"Wehe du greifst mich auch an!"
Doch das Pokémon scheinte nicht zu hören und rannte los.
Nur knapp konnte Agito ausweichen und mit Drachenklaue kontern.
Auch dieses Pokémon war schon nach einen Schlag K.O., doch langsam wurd Agito misstrauisch.
'Warum ist hier nur jeder so verdammt wütend?'

Leagous das Riolu war immer noch in einem festen Kampf gegen dieses Venuflibis. Das Venuflibis griff eher langsam an, und Leagous hatte eigentlich ganz gute Reflexe. Er konterte mit einem Ruckzuckhieb und schon bald war das Venuflibis schon besiegt. Er hatte zwar drei Minuten gebraucht, aber er hatte es geschafft. "Solche Herausforderungen sind immer gut", sagte er selbstzufrieden mit sich selbst, er hatte immerhin einen eher starken Gegner besiegt.
Er folgte dem Waldweg. Unterwegs traf er wieder ein Pokemon - ein Zigzachs. Dieses griff ihn genauso an wie die anderen Pokemon vor ihm, er konterte schnell mit Kraftwelle - K.O. . "Whow, das war ja einfach", dachte er kurz. Im weiteren Weg fand er noch einige handelsübliche Samen, wie man sie im Kecleon-Laden kaufen konnte. Er steckte einige ein und ging weiter. Plötzlich hörte er in der Ferne etwas schreien, ein Brüllen eher. Leagous schauderte. Aber das Brüllen war trotz allem noch weit weg, nichts war also noch passiert. Kurz darauf fand er etws blaues im Wald herumlatschen. Er erkannte es sofort. Es war Mampfi das Mampfaxo! Hier war er also. Gerade blieb er stehen, vor etwas, was Leagous erst jetzt erkennte - eine Treppe, die sozusagen durch ein Portal hindurchführte, das in etwa so aussah wie der Eingang des Portals. "Mampf..." Leagous wollte gerade loslaufen, als er von hinten gepackt wurde. Es war schon wieder ein Venuflibis, und es hatte ihn mit den Ranken umklammert. Er konnte sich nur mühsam mit einem Kick in das Gesicht des Venuflibis befreien,bevor es ihn beißen konnte. Da war das Venuflibis, und es hatte Kumpanen dabei - ein Smettbo und ein Kokuna. "Wo sind die so schnell hergekommen?", dachte er in wachsender Panik.

Mampfi hatte die schnauze voll vom warten. er ging die stufen hinauf, und als er oben ankam bemerkte er dass er jetzt auf einer anderen ebene des dungeons war. Dort kämpfte er sich weiter hoch, bis er irgendwann einem Bibor gegenüberstand.
"Du bist kein Gegner für mich!" rief Mampfi spöttisch und griff das Bibor an, doch es war zu flink. Es weichte der Attacke aus und attackierte Mampfi.
Dieser war vom Dungeon sichtlich geschwächt. Er startete weitere Versuche gegen das Bibor anzukommen, aber er bemerkte dass er keine chance gegen es hatte. er wich zurück und trat auf etwas. es war ein samen.
Hilflos wie er war warf er den samen auf das bibor, welches sofort einschlief.
Vorsichtig näher er sich der Biene, und als er versichert war dass es schlief prügelte er es K.O.
Damit verließ er den Dungeon und kam am Eingang wieder an.
Dort wartete er auf Leagous.