Pokemon: Destiny Heroes - Storythread :D

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Momentanes Chapter(wird editiert): Prolog

Prolog

Es war bereits später Mittag, als Mr. Reavens, auch genannt Bastian, immer noch auf seiner Parkbank saß und versuchte, seine recht kurze Mittagspause zu genießen. Er trug ein grünes T-shirt und außerdem eine etwas abgenutze Jeanshose, die an den unteren Rändern etwas zerfranst war. Es war keine der Tageszeiten, an denen er besonders viel nachdachte, aber diesmal war es so, sein Kopf schwirrte regelrecht vor lauter Gedanken, Einfällen und Ideen. Doch nach längeren Überlegungen verwarf er sie alle wieder - niemand konnte einen Düsenjet mit Lichtantrieb oder gar einen Staubsauger mit Rotorblättern gebrauchen.
Mal ehrlich, hörte er eine Stimme in seinem Kopf sagen, wieiviele deiner Ideen hast du bisher schon umgesetzt? Obwohl er im Grunde wusste, dass kein Mensch pro Tag hunderte von Maschinen bauen konnte, die großteils außerdem ziemlich sinnlos waren, so war es doch so, dass er sich in Gedanken doch immer wieder selbst ermahnte, wie wenig seiner Ziele, die er sich eigentlich gesteckt hatte, er eigentlich erfüllt hatte.
Zum Beispiel wollte er auch einmal Kunstpilot werden, oder Detektiv. Aber er hätte sich nie dazu durchreisen können, sich ernsthaft mit Kriminalogie oder Kunstflugkunst auseinanderzusetzen, schließlich hätte das ja Monate, oder gar Jahre gedauert, diese beiden zu lernen, ganz zu schweigen von vielen anderen Dingen, die er schon lange einmal tun wollte, aber nie getan hatte. Oh ja, er brauchte Zeit. Mehr Zeit - viel mehr Zeit. Ja, er bräuchte vermutlich tausende Jahre, um...
Bei diesem Gedanken fiel sein Auge unterbewusst auf seine Digitaluhr in hellgrün-schwarzem Format, den er mal spottbillig auf einem Flohmarkt erworben hatte - 13 Uhr 24. Er schrak auf. In sechs Minuten - in diesem Augenblick schaltete das Ding auf Minute 25 - würde seine Arbeit in dem vier Kilometer entfernten Supermarkt wieder beginnen. In sechs... nein, fünf Minuten! Er dachte nach. Wenn er eventuell sehr schnell rannte, dann konnte er innerhalb von wenigen Minuten beim Supermarkt sein, vorausgesetzt, er hielt es durch. Mit diesen und noch tausend weiteren GEdanken begann er zu laufen, dann zu rennen - und nach einigen zig Metern bereits zu spüren, wie der Lauf an seiner Kondition nagte, die ja bekanntlich nciht besonders gut war. Im Gedanken daran, was er alles zu hören bekommen würde, sollte er niemals rechtzeitig dort ankommen, rannte er weiter.

Falls du noch nicht fertig bist sry, aber ich fang dann auch schon mal an xD.

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"Du verdammtes Arschloch!" Koyen schnellte hinter seiner Deckung, einem Fellsvorsprung, hervor. Er rannte auf den kleinen Mann zu, der ihn gerade als Arschloch beschimpft hatte und nun nichts besseres zu tun hatte, als vor ihm davon zu rennen. Er legte einen Gang zu, riss im Vorbeigehen sein Wurfmesser aus der Wand, wo es nach dem Warnwurf auf seinen Gegner stecken geblieben war. Er hielt es weiter in der Hand. Der kleine Mann war schnell, er spurtete durch die Gänge und Tunnel der Frankfurter Unterwelt. Er hatte Koyen einiges Voraus. Koyen kannte sich hier nicht aus. Um genau zu sein war er hier nur durch einen Zufall hin verschlagen worden und hatte nicht damit gerechnet, einem Drogenboss, der nicht ganz seinen Vorgesetzten gehorchte einen Denkzettel erteilen zu müssen. Um genau zu sein wollte er hier eigentlich nur Urlaub machen, aber nun gut, die Pflicht ruft. Seine Augen zu Schlitzen verengt konzentrierte er sich genau auf seinen Gegner und hob das Messer in Schulterhöhe. Wenn er schon bei dieser Geschwindigkeit warf, dann aber gut gezielt. In diesem Moment kamen sie in einer großen Halle an. Die sah aus, als wäre sie der Kellerraum einer Fabrikhalle. Mit dem kleinen Unterschied, dass rechts von Koyen ein Abgrund war, der die Hälfte der Halle einnahm. Sie rannten beide an diesem Abgrund entlang, als der Mann sich plötzlich umdrehte und eine Waffe in der Hand hielt. Koyen reagierte sofort. Sein Messer surrte durch die Luft und durchschlug die Hand des Mannes, welche die Waffe hielt. Der Mann stöhnte auf und ließ die Waffe fallen. Koyen legte die rechte Hand an seinen Waffengürtel, in welchem 2 lange Messer für den Nahkampf und 2 weitere Wurfmesser steckten. Dann hielt er vor dem Mann an, welcher nun in die Knie ging. "Du hast es nicht anders gewollt." Koyens Stimme war eisig. "Meine Aufgabe ist es, Individuen wie dir eine Lektion zu erteilen, damit sie einsehen, wo sie hingehören. Reicht dir dieses eine Messer, oder soll ich noch bösartiger werden?" Der Mann röchelte. "Ist ja schon gut. Was willst du?" "Ich will, dass du wieder das tust, was man dir sagt. Du bist genau so den Gesetzen der Unterwelt unterworfen wie ich. Du hast Untergebene, die dir gehorchen müssen und du hast Vorgesetzte, denen du gehorchen musst. Wenn du dies nicht tust..." Koyens schlanker linker Zeigefinger glitt lächelnd über eine der Klingen der langen Messer in seinem Gürtel. "Ich will nicht, dass irgendjemand sterben muss. Aber wenn du nicht lernen kannst, dann bleibt mir nichts anderes übrig. Ein mal weise ich noch freundlich drauf hin." Er blickte lächeln zu dem Messer in der Hand des Mannes und verlieh damit dem Wort "freundlich" die von ihm gegebene Bedeutung. "Natürlich, ich tue alles was ihr wollt, nur lasst mich in Ruhe und nehmt eure Messer wieder mit." Koyen begann zu grinsen. "Wenn ich das Messer in deiner Hand da wieder mitnehme, dann überlebst du diesen Tag genau so wenig, wie als wenn ich dir noch eines direkt in den Hals jage. Ich schlage also vor, du behältst dieses Messer vorerst solange, bis deine Hand ärztlich untersucht werden kann." "Nein. Ich gebe es dir zurück." Mit diesen Worten sprang der Mann gleichzeitig nach Oben und nach Vorn, auf Koyen zu. Koyen hatte natürlich mit soetwas gerechnet und lies sich fallen. In der Unterwelt durfte man niemals unaufmerksam sein. Das Messer blitzte in seiner linken Hand auf, kurz bevor der Mann auf dem Boden neben ihm aufschlug. Der Mann fiel genau in das Messer. Doch der Mann hatte nicht vor, ihn zu überweltigen. Koyen realisierte zu spät, dass er sich zu nah an den Abgrund gewagt hatte. Der Mann verpasste ihm einen Tritt mit voller Kraft. Koyen spührte wie er abrutschte, riss die Hände hoch und schaffte es noch sich an dem Rand des Abgrundes festzuhalten. "Auf wiedersehen. Du Bastard." Damit trat der Mann oben mit letzter Kraft auf Koyens Finger, die knackend brachen. Koyen rutschte ab. Kurz bevor alles Schwarz um ihn wurde bemerkte er einen schweren Körper, der über ihm ebenfalls mit in den Abgrund stürzte. Erst da sah er, dass das Messer wohl die Wirbelsäule des Mannes erwischt haben musste. Er konnte sich nicht mehr aufrecht halten und war ebenfalls gestürzt. Mit einem lächeln auf den Lippen und der Gewissheit, dass es schnell vorbei sein würde, Schloss er die Augen und empfing die Schwärze, die sich um ihn herum ausbreitete. Das sein Schlüsselstein, welcher in Form eines Schwertes um seinen Hals hing, genau in diesem Moment aufleuchtete, bemerkte Koyen nicht mehr...

Einige hundert Meter später musste Bastian nun schon wild keuchen, um wirklich noch weiterrennen zu können, und seine Beine fühlten sich in etwa an wie Pudding. Ihm war bereits hundert Meter früher eingefallen, dass er eigentlich genauso gut die Straßenbahn nehmen hätte können, die sich nur wenige hundert Meter weiter in der anderen Richtung als der, in die er vor 2 Minuten so unverhofft losgestürzt war, und wäre dann zumindest noch recht unversehrt, wenn auch verspäter beim Supermarkt angekommen. Aber nun war er ja am Laufen, und die nächste Haltestelle befand sich abgesehen von der eben anderen einige Kilometer entfernt, das brauchte er gar nicht erst versuchen.
In diesem Moment kam er an eine Kreuzung, die die Straße, die er gerade entlanggelaufen kam, mit einer Hauptstraße verband. Dieser Teil der Kleinstadt war bereits in das in der USA gebräuchliche Blocksystem umgewandelt worden - die Kleinstadt hatte schon existiert, als es dieses noch nicht in der Form gab. Bastian schaute mit einem schnellen Blick auf seine Uhr - es war schon Minute 26. Verdammt, er war schon zu spät, und ein Drittel der Strecke lag immer noch vor ihm.
Wenn er sich nicht beeilte, würde er zum er wusste nicht wievielten Mal zu spät kommen und er konnte sich so ziemlich ausmalen, wie wenig sein chef darüber erfreut sein würde, vielleicht würde er ihn sogar feuern. Ein weiteres Mal verfluchte er sich und die WElt, ihn, dass ihm der Mut gefehlt hat, sich irgendwelchen aufregenderen Sachen als Supermarktkassier zu stellen und den Rest der WElt dafür, dass seine Erfindungen, die er teilweise bei aller Bescheidenheit durchaus für genial hielt, fast immer als komplett sinnlos und ohne praktischen Sinn abgestempelt wurden, selbst von eingefleischten Wissenschaftlern. Warum hatte er auch nie eine Chance bekommen, sich selbst irgendwie zu beweisen? Warum mussten immer andere Menschen, Kinder und Erwachsene, mitten im Mittelpunkt stehen und er immer nur zuschauen und Schlüsse daraus ziehen? Warum konnten ihn seine Mitmenschen auch nie so respektieren, wie er war?
In diesem Moment der inneren Rage vergaß er kurz, in die richtige Richtung zu laufen, und rannte schnurstracks in eine Seitengasse, die er in aller Schnelle für eine ganz normale Straße gehalten hatte, war sie doch ebenso gerade. Erst nach einigen Metern kam er drauf, in die falsche Richtung gerannt zu sein. Er wollte sich gerade umdrehen, als ihm etwas Seltsames ins Auge fiel - eine Tür ganz in der Nähe hatte seltsame Konturen angenommen. Von wissenschaftlichem Ehrgeiz gepackt sah er sich das Ganze aus nächster Nähe genauer an - und riss erstaunt die Augenbrauchen hoch, seine Kinnlade klappte herunter - die Tür war zwar offen, beide Türhälften waren nach außen gezogen, aber der Durchgang selbst war wie ein riesiger Spiegel, eine Wand aus phosphozierendem, silbrigem Licht, das einfach von der oberen Hälfte des Türrahmens bis zur unteren ging.
Bastian versuchte eine logische Erklärung für das Phänomen zu finden, scheiterte aber zusehends. Das einzige, was er noch bemerkte, war eine Vibration in seinen Hosentaschen. Ruckartig holte er das Ding hervor - es war der rot-blaue Stein, den er als Kind einmal gefunden hatte, sein Talisman und Glücksbringer, von dem eigentlich nur er wusste - und er leuchtete. In Bastians Kopf drehte sich alles - sein Kopf war gerprägt von einer bunten Mischung aus Faszination, Verwirrung und der fieberhaften Anstrengung, dieses Ding zu erklären. Schlussendlich kam er auf die Idee, es einfach mystischen Kräften zuzuschreiben - er war sich ziemlich sicher, dass auch keiner der anderen Professoren dieses Ding hier beschreiben konnte. Er hatte aber das unheimliche Gefühl, dass er länger nicht mehr zur Ruhe käme, sollte er durch dieses Portal gehen, aus welchen Gründen auch immer. Sollte er wirklcih da durchgehen? Obwohl er nicht wusste, was genau ihn jetzt erwartete?
Gut, was hab ich eigentlich zu verlieren, dachte er schließlich. Er hatte wirklich keinen Plan, was ihn erwartete, sollte er da durchgehen, aber das war ihm jetzt egal. Mit entschlossener Miene berührte er die Wand aus Licht mit der Hand - woraufhin er mit atemberaubender Geschwindigkeit in das Portal gesogen wurde.

"Hey!!! Ihr da!!! Bleibt gefälligst stehen!!!" schrie Tayara wutendbrannt ein paar flüchtenden Jungen hinterher. Diese Volltrottel hatten in einer Ecke gesessen um ein paar perverse Magazine zu lesen was absolut gegen die Schulregeln verstößt.Sofort nahm sie die Verfolgung, mit der Hand auf ihr Holzschwert ruhend. Die Jungen versuchten ihr Sachen in den wegzuschmeißen, womit sie aber nicht sehr viel Erfolg hatten den die Dämonin, wie sie bei den Jungs an der Schule bekannt ist, wich allen ohne Probleme aus. Tayara holt schnell zu ihnen auf und ehe sie auch nur was mitbekammen lagen sie bereits alle auf einem Haufen, zusammengeschlagen von ihrem Holzschwert. Sie nahm ihnen die Hefte ab zerfetze sie, sodass der Wind die Schnippsel davon trug.
"Ich hoffe ihr habt was daraus gelernt! Wenn ich euch das nächste mal dabei erwische werde ich keine Gnade wallten lassen. Verstanden?!" schärfte sie die Dämonin noch ein ehe sie ging.
Der Rest des Schultages verlief ziemlich ruhig.Die Stunden verflogen gerade zu, als sie sich auch schon auf dem Weg zur Arbeit befand.Tayara lief durch den Park da es der schnellere Weg war, als sie plötzlich etwas zwischen den Bäumen in der Ferne etwas aufblitzen sah. Von Neugier gepackt ging sie in Wald der direkt nebenan war. Suchend sah sie sich um fand aber nix. Ein wenig enttäuscht drehte sie sich um und wollte gehen als sie es wieder sah. Diesmal näher. Sofort rannte sie hin doch plötzlich merkte sie das sie auf einmal keinen festen Boden mehr unter Füßen hatte. Da war ein Loch! Ein Felsspalt! Ohne zu Denken griff sie nach dem Rand um sich dort festzuhalten. Als sie halt Fand merkte sie das sie irgendetwas nach unten zog. Tayara drehte sich um und sah mit erschrecken das da wie ein schwarzes Loch war was sie einzusaugen versuchte."Du willst mich wohl verarschen!!!" schrie sie noch bevor sie den Halt verlor und hinein fiel. Was sie nicht mehr sah war das aufblitzen ihrer Kette.

Maxi saß im stinklangweiligen Unterricht und hörte gelangweilt zu, während er sich mit einem unlösbaren Problem befasste. Das Thema nahmen sie nun zum dritten mal durch, weil irgendwer es immernocnicht verstanden hatte. Als der Unterricht endlich beendet war, packte er seine Sachen, verließ den Raum und marschierte richtung zuhause. Auf halber Strecke hielten plötzlich 2 schwarze Wagen an (Na? Wer erinnert sich an den Anfang vom ersten? ). Die Art, wie sie direkt hinter ihm hielten machte ihn unruhig. Er bagann zu rennen, in eine Seitenstrasse, als er direkt neben sich eine Kugel einschlagen sah. Er strengte sich noch mehr an, rannte um die nächste Ecke und kam in einen leeren Hinterhof. Er bemerkte eine schimmernde Tür.und aus dem Schatten schien eine Stimme zu flüstern "Los, geh rein. Sie können dir dort nicht folgen." Acuh wenn das aller Logik wiedersprach, rannte er in die Tür, hinter der sich nicht befand. Kein leerer Raum, einfach garnichts. Maxi konnte nichts mehr sehen, ausser einem kurzen Lichtschimmer von seiner Hosentasche aus - dann verlor er das Bewusstsein.

Juli lief normal die Straße entlang, als sie von drei komischen, großen Jungs angerempelt wurde. "Hey!Passt doch auf, ihr Sackratten mit Haarschnit!" sagte sie gereitzt, dochg als sie die Jungs anblickte, bekam sie schnell ein schlechtes Gefühl. "Hey, Brad, der Typ hier hat uns angepipst. Was sollen wir jetzt tun?" sagte der eine und knackte die Finger. Doch Juli rannte schon, als ob der Teufel hinter ihr her wäre. Die Jungs verfolgten sie und als sie gerade um eine Ecke rannte, stolperte sie über einen Stein, wo eigendlich keiner war. Gerade wo sie fiehl und sich dachte, "Oh shit, gleich gibts Haue!" tat sich rasantschnell auf einmal ein komisches Portal vor ihr auf und saugte sie ein. "Was wo?" doch dann verlor sie schon das Bewusstsein.

Nach zehn Minuten erster Benommenheit begann der Wissenschaftler langsam wieder zu sich zu kommen. Er erinnerte sich langsam wieder, wie er durch die Bäume hindurch auf den grasbewachsenen Boden gefallen war... "Moment, grasbewachsener Boden??", fragte er sich selbst. In dem Moment, als er sein Gehirn darauf einstellte, Merkwürdigkeiten in seiner Umgebung wahrzunehmen, überflütete er fast - erstens, er war durch eine Tür direkt zehn Meter in einen Wald gefallen. Zweitens, vor ihm sammelten sich einige seltsamen Wesen, die ihm irgendwoher bekannt vorkamen, er wusste aber nciht wie - etwa eine gelbe Maus mit Zackenschwanz oder eine Art Schildkröte mit einem Kleinen Zweig auf dem Kopf. Und drittens war er nciht mehr der blonde Mann mit den zersträhnten Haaren, sondern eine seltsame, grellfarberne Ente, die keine Füße, sonder nur eckige Klötze hatte, um sich fortzubewegen. Obwohl er normalerweise einer der Menschen war, die Tatsachen recht schnell auffassen und verknüpfen konnten, machte er erstmal einige Sekunden nichts anderes, als seinen eckigen Körper zu begutachten, der aussah wie ein steinzeitliches Computermodell, und einige Male testweise vor und zurück zu "rollen", die Laute der Wesen vor ihm ignorierend. Die größte Ursache für diese Art von Trance war wohl, dass nichts von alledem, was hier passierte, irgendwie etwas mit Realität zu tun hatte, weder das mit dem Wald, noch dass er irgendeine seltsame Ente war. Langsam schienen sich die fremden Pokemon, wie er sie erkannte, sich wieder zu entfernen. Das war das, was am wenigsten Sinn machte, das waren Videospielcharaktere. Erfundene Gestalten, Wesen, die defenetiv nur den Köpfen von Kindern existieren konnten, und sie standen vor ihm, wahrhaft und leibhaftig, wenn auch gerade abwendend. Fragen über Fragen türmten sich in seienm Kopf, und auch sein doch recht intelligenter Kopf konnte sie nicht auf Anhieb beantworten. Das einzige, was ihm einfiel, dass das ganze defenetiv nicht so schlecht war, wie es ihm auf den ersten Blick schien. Klar, er war in irgendeiner seltsamen Welt gelandet, in irgendeinem unberührten Wald, der eigentlich gar nicht existieren konnte und der ihm gegenüber keinen sinn machte, aber die Tatsache, dass diese WElt anscheinend auch eingie Geheimnisse bot, die nur darauf warteten, erkundet zu werden, weckte seine Forscherneugier. Interessiert sah er sich um, diesmal ncoh genauer, und diesmal entdeckte er eine seltsame Gestalt, unter einem Baum, etwa 20 Meter von ihm entfernt, die sich nicht regte. Interessiert begab er sich auf sie zu.

Juli wachte nach kurzer Zeit langsam aber sicher unterhalb eines großen Baumes auf. Langsam öfnete sich ihr Auge und gab den Blick auf ein großes, grasbewachsenes Feld frei.Sie schnaubte kurz. Schnaubte? sie sah sich an, blickte über ihre Schulter und erkannte einen Pferdeartigen, Schwarzen Köper, über den sich lange, weiße Blitzstreifen zogen. Ihr Schweif war auch weiß und ganz zackig, eben wie ein Blitz geformt.Sie starrte geschockt weder nach vorne. Sie konnte sich selbst atmen hören, wie ein Pferd. Ihre Augen waren weit aufgerissen und langsam versuchte sie, aufzustehen. Sie taumelte stark, denn sie konnte noch nicht mit vier Beinen umgehen. Kurz stolperte sie hin und viel wieder ins weiche Gras, wie ein neugeborenes Fohlen. Kurz verschnaufte Juli, dann versuchte sie es noch ein paar mal erneut, bis sie eine andere, merkwürdige Gestalt erkannte. Sie war sehr klein und weit weg, aber sie erkannte sie trotzdem. Und dann war da noch eine! Diese wr etwas näher, aber sie konnte sie trotzdem nicht richtig erkennen.

Maxi sah sich um. Er lag plötzlich Baüchlings im hohen Grass und konnte kaum etwas erkennen. Er versuchte seine Arme auszustrecken, bemerkte aber Panisch, dass er keine hatte. Er blickte in eine Pfütze und stellte erschrocken fest, dass er eine Art Wurm geworden war. "Och nö." Murmelte er, bis ihm einfiel, dass ihn das vor den Kerlen gerettet hatte.

Juli versucht nochmal aufzustehen und diesmal klappte es sogar. Langsam und taumelnd lief das Mädchen - Neuerdings so eine Art Blitzzebra - Auf den Schatten, der Näher war zu, welcher sich an einem kleinen Gewässer befand. Es stellte sich als kleiner, blau-weißer Wurm heraus, der komische Flossen an den Schläfen und einen kleinen, weißen Stein auf der Stirn hatte. Juli starrte ihn einfach nur entgeistert von oben herab an. Sie war deutlich größer als er.

Maxi starrte sich noch immer selbst an, als er den Schatten bemerke. Er drehte sich auf den Rücken und sah das Zebritz an. "Hey, wieso starrst du mich so an?" Er hatte Begriffen, das es gefährlich wäre, sich als anders zu outen. Dann versuchte er unbeholfen, sich zusammenzukringeln um es gemütlicher zu haben.

Das Würmchen sprach sie an. Und dann auch noch so frech! Juli´s Ärger stand ihr ins Gesicht geschrieben, doch sie antwortete nicht sondern stubste ihn zuerst einfach um ihn zu ärgern mit dem Huf an, welcher sich als härter erwies, als sie gedacht hätte.

Erst starrte sie dieses Pferd merkwürdig an, und dann trat es ihn auchnoch. "Aber sonst geht's noch, ja? Ich schlängel mich ja auchnicht um deinen Hals und erwürge dich, oder?" Maxi dachte ernsthaft darüber nach, sich tatsächlich um dieses Wesen zu schlingen.

"Aber auch nur, weil du das nicht hinkriegst, du Zwerg." sagte sie und stutzte. Ihre Stimme hörte sich in dieser Gestalt ein wenig anders an, wie als Mensch. Ein wenig zu, als würde ein elektrisches Knistern durch ihren Hals gehen. Trotzdem hörte sie auf, ihn zu treten.

"Nein, weil ich nicht grundlos irgendwen attackiere." Maxi sah sich um. Er konnte kaum was erkennen, da er sich nicht aufrichten konnte. Es gab kein Lebewesen dass er sehen konnte außer dieses Zebritz.

Während sich das Porygon, wie die Ente ja eigentlich hieß - früher hatte er sich sehr gut mit der Pokemon-Serie ausgekannt -, sich der Gestalt, die sich als blauer Wurm entpuppte, näherte, kam plötzlich ein anderes Pokemon ihm zuvor. Es war ein schwarz-weißes Zebra mit einigen Blitzzeichen auf seinem Fell sowie einem weißen Blitz, der aus seienm Kopf ragte. Es starrte den kleinen blauen Wurm, der Dratini hieß, von oben heran an. "Hey, wieso starrst du mich so an?", antwortete dieser darauf. Erstaunen machte sich auf dem elektronischen Gesicht der Ente breit - er konnte sich durchaus daran erinnern, dass die Wesen einen bestimmten Ruf hatten, oder dass sie ihren eigenen Namen sagten, was er wissenschaftlich nie verstanden hat - aber dass sie reden konnten, hatte er auch in der Spieleserie nicht mitbekommen. Überhaupt fragte er sich in dem Moment, wie die Entwickler der Serie die Pokemon überhaupt getroffen hatten, oder ob sie überhaupt Pokemon hießen. Konnten alle Pokemon der Welt reden? Die zwei, die er getrofen hatte, Chelast und Pikachu, defenitiv nicht. Er wäre gerade auf sie zugegangen, als das Zebritz das Dratini - grundlos, wie er fand - trat, und dieses einige Zentimeter zurückgeschleudert wurde. Sollte er sich da wirklich einmischen? Er entschied sich dagegen und versteckte sich weiterhin im Gebüsch, während er darauf wartete, dass die beiden Streithähne sich beruhigten - er hatte wenig Lust, in einen Kampf hineinzustürzen. Er hoffte nur, dass keiner der beiden ihn bemerkte, immerhin war er eine rot-blaue eckige Ente, die in diesem Wald so gut wie gar nicht hineinpasste.

"Wenn du meinst." sagte Juli und beruhigte sich. "Wer bist du?" fragte sie mit ihrer knisternden Stimme und legte sich wie ein Pferd ins Gras. Sie bemerkte in der Nähe ein Geräusch, wie wenn sich jemand versteckt, ignorierte es aber zunächst.

"Maxi Samnet, und du? Achja, kannst du mir noch sagen, wo wir hier sind?"
Maxi hörte das Geräusch auch, aber in hohem Gass lebten bekanntlich Schlangen - zumindest in seiner Welt.

"Ich heiße Juli Rainbows. Leider weiß ich auch nicht, wo wir hier sind. Ich war gerade auf der Flucht vor zwei Jungs die mich zusammenschlagen wollten, dann bin ich irgendwie gestolpert und plötzlich tat sich vor mir so eine Art Loch auf, in das ich reingefallen bin." antwortete das Zebritz dem Schlängelchen vor ihr.

Wie er sich bereits gedacht hatte, schien das Zebra seine Anwesenheit bereits bemerkt zu haben, denn während er sich versteckte, stellten sich seine Ohren ein wenig auf. "Verdammt, warum muss ich auch so einen eckigen Körper haben?", dachte er sich. Das brachte ihn auf den Gedanken, warum er überhaupt ein Pokemon war und kein Mensch geblieben war - was sollte der Grund dafür sein? Er hatte eine leise Ahnung, wusste aber nciht, ob das stimmte. Er bemerkte, wie nun auch die Schlange, oder Wurm, wie mans nimmt, nun auch unbewusst genau in seine Richtung schielte. Da sie ihn wahrscheinlich daher eh schon gesehen hatten, trat er, um die Situation nicht unangenehmer zu machen, aus seinem Gebüsch hervor und gab sich zu zeigen, in der Hoffnung, keinen Fehler zu machen. "Hallo, allerseits", sagte er in die Runde, recht angespannt. "Auch hierherverfrachtet worden?"

(Musst du mich mobben? xD)
"Hmm, so ähnlich ging es mir auch. Nur wurde ich von bewaffneten Kerlen verfolgt. Und ich bin durch eine Tür gegangen." Maxi dachte nach, als plötzlich ein Porygon neben. Ihnen auftauchte. "Ja, wir auch. Ich wüsste gerne, was wir jetzt tun sollen." Er seufzte

Julis Augen ratzten sofort zu dem Porygon, dass sich nun zu erkennen gab. Ziemlich ulkig sah das aus, wie es so auf Eckigen Füßen über den Rasen kreuchte und fleuchte. Juli zog misstrauisch eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts.

Während das Zebritz einfach gar nichts sagte und ihn nur anstarrte, sagte das Dratini vor ihm einfach "Ja, ich wüsste auch gerne, was wir jetzt tun sollen." Porygon musterte das Dratini genauer, es kam ihm etwas seltsam vor, dass das Dratini das so sagte, obwohl es den Wissenschaftler gar nicht wirklich kannte. Die Gestalten vor ihm wirkten so gegensätlcih wei sie es eigentlich nicht mehr sein könnten - ein Zebra, das ihn recht abfällig, misstrauisch und wortlos anstarrte und ein Wurm, der ihn wohl für einen Freund hielt, obwohl er ihm gerade erst begegnet war. Er suchte nach einer passenden Antwort, wofür er kurz brauchte. "Äh, ist ne gute Frage. Ich bin übrigens Reavens, Bastian Reavens.", stellte er sich standardmäßig vor. "was hat euch hierher verschlagen?" Er war sich nciht ganz sicher, ob das Zebra vor ihm überhaupt antworten würde.

Juli hörte ihm weiter zu. Dann sagte sie zum Dratini :"Es erstaunt mich, dass du so naiv bist und ihm einfach erzählst, was passiert ist. Er muss icht zwangsläufig ein Freund, nur weil er sich so gibt." Das klang jetzt sehr unfreundlich, aber Juli hatte die Erfahrung machen müssen, dass Freundlichkeit nicht immer das ist, was man zeigen sollte.

"Ah, stimmt. Du hast Recht. Aber genausowenig hättest du mir deinen Namen oder ich die meinen sagen sollen, oder?"
Maxi musste Lächeln, er war unter fremden in einem fremden Land. Obwohl er doch eigentlich Garkeinen Grund zum freuen hatte.